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In Wierzchowo (Virchow) begegnet die Übergabe nach Świerczyna Drawska einer ST44, die einen Güterzug für das Oberbauwerk gebracht hat. (Foto: 9/98)
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SN61-183 als Sonderzug in Mirosławiec (Märkisch Friedland). (Foto: 5/01)
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Personenverkehr:
Der Personenverkehr wurde zum 22.04.1996 eingestellt.
Wahrscheinlich wird ab 01.09.2006 im Zuge der Reaktivierung der Verbindung Stargard - Kalisz das Teilstück
Kalisz Pomorski - Kalisz Pomorski Miasto (Kallies - Kallies Stadt) wieder von Reisezügen befahren.
Güterverkehr:
Durchgehenden Güterverkehr gibt es nicht mehr.
Nur noch der Teilabschnitt Złocieniec - Wierzchowo - Borujsko
(Falkenburg - Virchow - Schönfeld) wird im Güterverkehr befahren.
Von Wierzchowo (Virchow) aus wird auch noch die Strecke der
Kleinbahn Deutsch Krone - Virchow bedient.
Im Jahresfahrplan 2005/2006 gelten folgende Zeiten (ohne Gewähr):
- Złocieniec 10.20 - 10.42 Wierzchowo Pom (Di, Do)
- Wierzchowo Pom 11.10 - 11.24 Borujsko 11.50 - 12.02 Wierzchowo Pom (Di, Do)
- Wierzchowo Pom 14.09 - 14.30 Złocieniec (Di, Do)
Für die Bedienung des Oberbauwerkes in Wierzchowo (Virchow) werden gesonderte
Züge eingesetzt, vor denen auch noch die "Gagarin" der Baureihe ST44 zu sehen und zu hören
sind.
Ferner wird noch von Choszczno (Arnswalde) aus ein Anschluß in Wardyń (Wardin)
bedient.
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Rangierarbeiten in Wierzchowo (Virchow). (Foto: 9/98)
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Das Empfangsgebäude von Osiek Drawskie (Wutzig). (Foto: 5/01)
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Die Strecke:
Die Strecke durchquert die wald- und seenreiche Gegend der pommerschen Seenplatte
in Nord-Süd-Richtung. Die Unterwegsbahnhöfe strahlen preußisches Flair aus.
Prägend für die Strecke ist vor allem ein riesiges Oberbauwerk der PKP in
Wierzchowo (Virchow), welches für ein starkes Güteraufkommen sorgt.
Das Gelände des Werkes ist mit hohen Mauern und Wachtürmen
gesichert. Möglicherweise steht hier ja eines der sechs PKP-eigenen Gefängnisse, von denen
kürzlich in einer Eisenbahnzeitschrift die Rede war. Dort waren nicht etwa unfreundliche
Zugpersonale zur Umerziehung einquartiert, sondern sie dienten zur Unterbringung von
im Gleisbau tätigen Gefangenen.
Die Strecke Wardyń - Drawno wurde zum 01.05.99 gesperrt.
Ende 2000 wurde für den gesamten unbefahrenen Streckenteil zwischen Choszczno und Mirosławiec
der Abbau beschlossen, allerdings noch nicht begonnen (12/2003).
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Die Strecke führt nördlich von Wierzchowo (Virchow) an dem im Text genannten Oberbauwerk vorbei. Auf Grund der hohen Mauern mußte sogar das Einfahrsignal auf die in Fahrtrichtung linke Seite verlegt werden (Blickrichtung Złocieniec). Rechts sieht man eines der Tore des Werkes. (Foto: 5/02)
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In Drawno (Neuwedell) wurden im August 1998 noch Ausbesserungen an der Drawa-Brücke vorgenommen.
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Damals gab es in Drawno (Neuwedell) auch noch Güterverkehr. Ansonsten war es sehr ruhig auf dem Bahnhof, einzige Zaungäste waren ein paar Gänse. (Foto: 8/99)
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