[ Beschreibung | Bilder ]
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Ein Personenzug Stargard Szczeciński - Piła (Stargard - Schneidemühl) vor Żółwino (Hassendorf). (Foto: 5/99)
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Personenverkehr:
Der Reiseverkehr Stargard - Piła wurde am 23.06.2000 eingestellt. Später gab es noch ein zweimaliges
Aufleben der Relation Stargard - Kalisz Pomorski, die aber auch seit dem 01.07.2004 nicht mehr mit Zügen bedient wird.
Seitens der Woiwodschaft ist eine Reaktivierung der Verbindung Stargard - Kalisz ab 01.09.2006 geplant, die Züge
sollen dann gar bis zum günstiger gelegenen Bahnhof Kalisz Pomorski Miasto (an der Strecke Choszczno -
Kalisz Pomorski - Złocieniec) fahren.
Güterverkehr:
Im Güterverkehr wird noch Wałcz von Piła (Schneidemühl) aus
bedient.
Auch von Stargard Szcz. gehen noch Güterzüge auf die Strecke. Hier werden z.B. noch Ognica
(Stolzenhagen) und Prostynia (Wildforth) bedient.
Im Jahresfahrplan 2005/2006 gelten folgende Zeiten (ohne Gewähr):
- Stargard Szcz 9.45 - 10.40 Ognica 11.05 - 11.59 Prostynia (Di, Do)
- Prostynia 12.33 - 14.21 Stargard Szcz (Di, Do)
- Piła Gł Tow 05.55 - 06.47 Wałcz (Mo-Sa)
- Wałcz 09.27 - 10.02 Tuczno Kraj 11.00 - 11.35 Wałcz (Di, Do, Sa)
- Wałcz 12.02 - 12.59 Piła Gł Tow (Di, Do, Sa)
- Wałcz 09.40 - 10.30 Piła Gł Tow (Mo, Mi, Fr)
- Piła Gł Tow 11.07 - 11.59 Wałcz 12.50 - 13.40 Piła Gł Tow (bei Bedarf)
- Piła Gł Tow 06.57 - 07.11 Dolaszewo 07.31 - 07.47 Szydłowo Kraj (Di, Do)
- Szydłowo Kraj 08.20 - 08.43 Piła Gł Tow (Di, Do)
Die Strecke:
Auch diese Strecke verläuft durch eine landschaftlich überaus
schöne Gegend. Im ersten Abschnitt von Stargard bis nach Recz Pom.
durchqueren die Züge ein vorrangig landwirtschaftlich genutztes Gebiet.
Auf dem weiteren Weg bis nach Kalisz Pom. (Kallies) wird die Landschaft
waldreicher. Gleich hinter der Ausfahrt aus Prostynia (Wildforth) überquert
die Bahnstrecke den Fluß Drawa (Drage). Hier zweigt auch ein
wahrscheinlich "geheimes" Gleis in den Wald ab (8/99 befahren).
Zwischen Kalisz Pom. (Kallies) und Wałcz (Deutsch Krone) erwartet
den Bahnfahrer dann der Höhepunkt der Strecke:
Die Brücke über den Fluß Płociczna, der kurz hinter dem
Bahnhof Krępa Kraienska (Kramp) ein tiefes Tal in die Landschaft gegraben hat.
In Wałcz (Deutsch Krone) angekommen, fällt vor allem das vorbildlich
rekonstruierte Empfangsgebäude auf.
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